Beim Thema Hagebutten werden Kindheitserinnerungen wach

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Beim Thema Hagebutten werden Kindheitserinnerungen wach

Wer denkt beim Anblick nicht an Hagebuttentee in den Jugendherbergen oder an Juckpulver, mit dem sich Kinder gegenseitig ärgerten – und sicher heute auch noch tun? Im Winter jedoch erfreuen wir uns an den roten Farbklecksen der Früchte in entlaubten Hecken und Wäldern. Dieser Anblick inspirierte bereits Hoffmann von Fallersleben zu dem bekannten Gedicht „Ein Männlein steht im Walde“.

Für uns Ernährungsberaterinnen ist aber etwas anderes sehr interessant: Die Inhaltsstoffe der Hagebutten verfügen über eine große Heilwirkung! Essbar sind dabei die Blütenblätter, sie süßlich schmecken mit einer leicht bitteren Note sowie die Früchte der Hagebutten, die aromatisch und sauer schmecken und die größere Wirkung besitzen.

In den Früchten steckt mit 1250 mg pro 100 Gramm ein extrem hoher Vitamin C-Gehalt! Nur ist das Vitamin hitzeempfindlich und deshalb in handelsüblichen Tees und Marmelade kaum noch enthalten. Am besten zu verwenden sind daher rohes Mark oder das Pulver aus schonend getrockneten Hagebutten. Die Früchte enthalten neben Lycopin große Mengen an Galactolipiden, die für die Berühmtheit dieser Heilpflanze sorgen: sie erhalten die Beweglichkeit der Gelenke. Dadurch ist Hagebuttenpulver ein guter Baustein in der modernen Behandlung von Arthrose geworden.

Leider ist die eigene Herstellung recht aufwendig. Geeignete Produkte sind aber bequem über das Internet zu beziehen. Gern beraten wir Sie zu entsprechenden Bezugsquellen und Einsatzmöglichkeiten im täglichen Speiseplan.

Ihre Alsterdorfer Ernährungsberaterinnen

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